Mittwoch, 31. Oktober 2007

Spinnen essen

Jeder Mensch ißt in seinem Leben (im Schlaf mit geöffnetem Mund) ca. 40 Spinnen.


Montag, 15. Oktober 2007

Gigantische Steinlawine Dolomiten Sexten

Gigantische Steinlawine in den Dolomiten, Sextener Sonnenuhr
(Die Sextener Sonnenuhr war auch Ziel der SV80-Wanderabteilung 2007)




Vor dem Bergsturz:

Alte Steinlawinen im Altensteintal am Fuß der Einserkofel- Nordwand;
SV80 Wanderer auf dem Weg 102 vom Fischleinboden zur Dreizinnenhütte


Bei unseren Wanderungen an der "Sextener Sonnenuhr" war ein Weg wegen ständigem Steinschlag amtlich gesperrt. Daher gingen wir unterhalb des Weges über die Wiesen und Schotterfelder. Ich war der Meinug man kann so den Steinen entgehen und evt. auch einem herunterrollenden Stein geschickt ausweichen.

Das ist ein Irrtum!!!
Wie wir jetzt gelernt haben:

Eine gigantische Steinlawine hat in den italienischen Dolomiten Angst und Schrecken verbreitet. Am Freitagmorgen war ein Teil der Bergspitze des „Einser“ im Hochpustertal abgebrochen.

60 000 Kubikmeter Geröll stürzten aus einer Höhe von 1600 Metern ins Tal. Ein riesige Staubwolke sammelte sich am Fuß des Berges.

Es soll keine Toten oder Verletzten gegeben haben, teilte der Zivilschutz in Bozen mit.

Bis darüber endgültige Gewissheit herrsche, werde es aber noch lange dauern, vermuten Carabinieri.

Die aufgewirbelten Staubmassen erschweren die Suche nach eventuellen Opfern.

„Man sieht überhaupt nichts mehr“, sagte ein Augenzeuge.


Die Fotos zeigen die gigantische Staublawine.

Der Einsturz ist keine Seltenheit. Ein Geologe sagte, derartige Erdrutsche würden immer wieder mal vorkommen. Dieser sei jedoch besonders groß gewesen.




Ausgelöst wurde der Gipfelabbruch wahrscheinlich durch eingesickertes Wasser, das gefror und den Felsen von innen sprengte.
Schon 2 Wochen vorher (Als die Hochgebirgswandertruppe des SV80 an der Sextener Sonnenuhr wanderten) war z.B der Wanderweg 15b amtlich gesperrt.
Es kam schon zu kleineren Steinlawinen: Siehe 1.Bild



Zentimeterdicke Staubschicht

Die Felsbrocken der ersten Lawine kamen samt Geröll auf einem leeren Parkplatz zum Stehen. Im Bereich des Fischleinbodens war die Staubschicht etwa zehn Zentimeter hoch. Augenzeugen berichteten, dass die umliegenden Bergspitzen wie mit Schnee bedeckt aussahen.


Keine Vermisstenmeldungen

Obwohl die gewaltige Steinlawine mehrere Wanderwege verschüttet hat, wurde niemand verletzt. Vermisstenmeldungen gingen nicht ein. 30 Personen, es handelt sich um deutsche Urlauber, die sich während des Felssturzes in der Nähe der Talschlusshütte aufhielten, konnten das Tal aus eigenen Kräften verlassen und wurden von den Notärzten und dem Weißen Kreuz versorgt.

Das folgende Video zeigt einen Zeitrafferfilm vom Freitag (Webcam der Helmbahn)


Bitte Startknopf drücken!!!!!!


Noch mehr Videos:



und noch ne Dia-Show:




Dia-Show: